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IMAGinE erreicht ersten Meilenstein

Das  Projekt IMAGinE hat den ersten von vier definierten Meilensteinen erfolgreich erreicht. Mit der „Rahmenspezifikation des IMAGinE-Systems und der Funktionen“ liegt nun eine detaillierte Beschreibung der gemeinsam entwickelten Systemarchitektur vor. Diese benennt und strukturiert die für die Umsetzung der sechs ausgewählten kooperativen Funktionen in IMAGinE notwendigen Module sowie die Schnittstellen zwischen diesen Modulen. Von besonderer Bedeutung sind dabei diejenigen Module, die die kooperative Manöverabstimmung zwischen den Fahrzeugen umsetzen sowie für die Generierung des gemeinsamen Umfeldmodells der Fahrzeuge zuständig sind. Die Module werden darüber hinaus in funktionsübergreifende (z.B. das IMAGinE-Umfeldmodell) und funktionsspezifische Module unterschieden. Der Großteil der von den Projektpartnern in den ersten neun Projektmonaten geleisteten Arbeit ist in die Erarbeitung der Konzepte zur Abstimmung von kooperativen Fahrmanövern geflossen.

Das Projekt IMAGinE ist mit dem Ziel angetreten, die Tragfähigkeit der benannten Konzepte anhand der exemplarisch ausgewählten kooperativen Funktionen nachzuweisen. Gleichzeitig aber formuliert das Projekt auch den Anspruch, ein Technologiekonzept zu entwickeln, welches in der Breite möglichst viele Anwendungen des kooperativen Fahrens abdeckt. Die nun vorliegende Rahmenspezifikation stellt die Basis für die konkrete Technologieentwicklung im Projekt dar. Die Implementierung der entsprechenden Konzepte in Software und Hardware sowie die Integration in Realfahrzeuge zur Erprobung und Evaluierung sind die nächsten anstehenden Schritte. Der zweite Projekt-Meilenstein, der Abschluss der Entwicklung dieser Module, steht im Sommer 2018 an. Der dann vorliegende Technologieprototyp wird in der IMAGinE-Zwischenpräsentation vorgestellt.